Vor ziemlich genau zwei Monaten haben wir den Platz angelegt, auf dem unsere Gerätehütte stehen soll. Heute war es endlich soweit, wir haben die Gerätehütte aufgebaut. Der Aufbau war viel aufwändiger und hat mehr Zeit in Anspruch genommen, als wir es uns vorher vorgestellt haben. Morgens um 9:30 Uhr haben wir begonnen, nach 13 Stunden stand die Hütte!
Heute war es endlich soweit. Das Wetter passte und die Leute hatten Zeit. Morgens um 9:30 haben wir uns bei einem Baustoffhandel in Lippstadt getroffen, um passenden Kies zu kaufen. Direkt nebenan gab es im Baumarkt passende Steinplatten.
Mit 4 Autofahrten haben wir über 2 Tonnen an Kies und Steinplatten zum Nagalino gefahren und im Garten direkt verarbeitet. Vielen Dank an Susanne, die uns mit ihrem Auto + Anhänger super geholfen hat, es war ein anstrengender Tag!
Nach viel Arbeit in diesem Jahr und den ersten Ernten darf auch mal gegrillt und angestoßen werden! Das erste Jahr schreitet voran, bisher haben wir viel geschafft in unserem Gemeinschaftsgarten. Die gesammelten Erfahrungen werden wir nächstes Jahr nutzen, um noch besser zu werden.
Unsere Nutzpflanzenbeete werden weiter bestückt, heute wurden Stangenbohnen angebaut.
Nach dem ersten fehl geschlagenen Versuch, passende Bohnenstangen in der Natur zu finden, sollten als Bohnenstangen Dachlatten im Baumarkt gekauft werden. Auf dem Weg zum Baumarkt ging es dann aber doch nochmal spontan in ein kleines Waldstück. Dort wurden 4 ausreichend lange und stabile Äste gefunden. Damit die Äste ins Auto passen, wurden sie vor Ort auf passende 2,50 m gekürzt.
Angekommen am Nagalino Garten wurden die 4 Äste jeweils ca. 15-20 cm tief im Boden eingegraben. Oben dann noch die 4 Stangen mit Bindfaden zusammenbinden… Fertig ist das Rankgerüst für die Stangenbohnen!
Damit es etwas vielfältiger ist, haben wir zwei verschiedene Sorten von Stangenbohnen ausgesät:
Nach Feierabend habe ich am Bordstein diese Pflanze entdeckt. Wahnsinn, welch minimaler Platz manchen Pflanzen ausreicht. Ich bin auf diese Pflanze übrigens aufmerksam geworden, weil wir sie auch in unserem Staudenbeet haben 🙂
Bewaffnet mit Akkuschrauber und Bohrmaschine haben Relindis und ich (Markus) weiter am Staketenzaun gearbeitet. Wir haben senkrechte Pfähle in den Boden gehauen und horizontal Latten befestigt. Für den Schutz vor kleineren umherlaufenden Tieren wurde unten Hasendraht angebracht.
Christel hat weitere Stöcke für die Latten des Staketenzauns organisiert und zurechtgeschnitten. In Summe werden wir noch viel mehr Äste benötigen. Da ist weiteres Sammeln angesagt.
Unter dem Titel „Du bis nicht allein.“ hat die R+V aktuell ein Förderprogramm aufgelegt, mit welchem nachhaltige Projekte unterstützt werden. Auch NaGaLino hat sich beworben und wurde als nachhaltiges Projekt aufgenommen. Zu finden sind wir in der Rubrik UMWELT- & KLIMASCHUTZ.
Im vorderen Bereich unseres Gemeinschaftsgartens Nagalino soll eine Wildblumenwiese entstehen. Wir haben erste kleine Weidenzäune aufgestellt, dahinter wird die Wildblumenwiese entstehen.
Bevor das Saatgut der Wildblumenwiese ausgesät werden kann, muss zuerst noch das vorhandene Gras entfernt werden. Das ist leider ganz schön aufwändig. Vor dem Weidezaun liegen schon die ersten Grassoden. Falls der Begriff nicht bekannt sein sollte: Eine Grassode ist ein ausgestochenes, viereckiges Stück Grasnarbe.